Ein interaktives Live-Game über Zoom
RECON-
STRUCT:
ALAN_
TURING
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Um was es geht
1954 wurde der damals erst 41-jährige Mathematiker Alan Turing tot in seinem Bett gefunden. Neben ihm lag ein angebissener Apfel. War es Suizid, ein tragischer Unfall oder sogar Mord? Sein Tod bleibt bis heute ein Rätsel, obwohl kaum jemand unsere Welt so geprägt hat wie Alan Turing. Er war der Erfinder des Computers, Vordenker der Künstlichen Intelligenz und rettete im Zweiten Weltkrieg durch die Entschlüsselung von Nazi-Codes unzählige Menschenleben. Außerdem war er schwul – was ihn in den Augen der damaligen Justiz zum Kriminellen machte.
Die Turings-Eternal-Mind-Foundation, eine Organisation, die das gedanklichen Erbe Alan Turings bewahrt, hat nun den vermeintlichen Tatort nach nach wissenschaftlichen Standards rekonstruiert. Eine Künstliche Intelligenz soll so herausfinden, wie Turing damals ums Leben kam. Dabei braucht sie menschliche Hilfe – eure Hilfe!
Nur auf Anfrage
ab 6 Personen
ca. 2 Stunden
Online über Zoom
Gruppenpreis auf Anfrage
Thema: Künstliche Intelligenz
Das erwartet euch
Das Büro für Eskapismus macht die historischen Fakten um den frühen Tod des Genies als interaktives Live-Game digital erlebbar. In Gruppen von bis zu 18 Personen werdet ihr selbst aktiv, um dem Tod des Erfinders auf den Grund zu gehen. Das Spiel startet zum vereinbarten Termin auf als Video-Konferenz auf der Plattform Zoom. Von dort aus gelangt man in das rekonstruierte Schlafzimmer Alan Turings als digitale 360°-Simulation. Zurück im Zoom-Call tauscht ihr eure Entdeckungen und Erkenntnisse miteinander aus, und versucht, gemeinsam dem Rätsel um Alan Turings einen Schritt näher zu kommen.
"Einmal auf Augenhöhe mit dem Genie... Turing-Test bestanden."
Technische Voraussetzungen
Es ist nicht notwendig, aber empfehlenswert, das Programm Zoom vorab zu installieren. Für die aktive Teilnahme ist 1 Endgerät (Computer oder Tablet/iPad, kein Smartphone) pro Person erforderlich. Maximal 2 Personen können über ein Endgerät teilnehmen, Kinder unter 14 zählen nicht mit.
Für die Teilnahme wird benötigt:
Zuverlässiger Internetzugang
Kopfhörer (empfohlen: Headset)
Mikrofon (in den meisten Endgeräten bzw. im Headset integriert)
Webcam (in den meisten Endgeräten integriert).
Nach der Buchung erhältst du weitere Informationen zu der Veranstaltung per Email, einschl. der Zoom-Zugangsdaten. Bitte Spam-Ordner kontrollieren! Pünktlich zu dem gebuchten Termin klickst du dann einfach auf den Zoom-Link, um die digitale “Bühne” zu betreten.
Altersempfehlung & Content Note
Empfohlen ab 14 Jahren
Suizid, Mord, tödlicher Unfall, Mord, tödlicher Unfall und Suizid, staatliche Gewalt gegen Schwule, erzwungene Hormongabe, Kriminalisierung und Sanktionierung von gleichge-schlechtlichem Sex.
Barrierefreiheit
Um an diesem Game teilzunehmen, solltest du in der Lage sein, selbstständig einen PC bzw. Laptop bedienen und das Internet nutzen zu können. einen Internetbrowser bedienen zu können (Wenn du diesen Text liest, solltest du in der Lage sein, am Game teilzunehmen.) Wichtige Informationen werden auditiv vermittelt, sodass das Spiel leider nicht für Gehörlose Menschen geeignet ist.
Gesprächsreihe
Im Rahmen des Projekts führen wir in Zusammenarbeit mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen eine Gesprächsreihe zum Thema Künstliche Intelligenz in durch. An drei Terminen finden kostenlose, digitale Talks mit Expert*innen auf Zoom statt.
Was noch?
Besetzung
Künstlerische Leitung: Büro für Eskapismus (Miriam Wendschoff und Katharina Laage)
Szenografie: Katharina Laage
Dramaturgie: Miriam Wendschoff
Video, Animation und Fotografie: David Bakke
Digitales Design: Carina Berwing
Live-Performance: Büro für Eskapismus
Sounddesign & Musik: Benedict Hartsch
Sprecher*innen: Noelle O’Brien-Coker, Piet Gampert
Assistenz: Kevin Felsner, Rahel Künzi, Greta Stauch
Das Projekt „reconstruct:alan_turing“ wird gefördert von: Stiftung Niedersachsen, Fonds Soziokultur, Stiftung Kulturregion Hannover (Stiftung der Sparkasse Hannover), Rudolf Augstein Stiftung, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
In Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
In Kooperation mit: Kulturzentrum Pavillon, Andersraum e.V., APITs Lab der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH, Hainhölzer Kulturgemeinschaft e.V., MakerLab Hannover, next media makers, Stadtteilzentrum Weiße Rose, Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen.
Mit freundlicher Unterstützung des Landesverbands Freier Theater in Niedersachsen e.V.