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Tipps & Tricks für Theater im öffentlichen Raum

Theater im öffentlichen Raum

vom 31.03.2020

„Sie wollen WAS? Auf Hannovers Straßen darf man nichts tun außer gehen und atmen“ – was lustig klingt ist leider ein Originalzitat eines städtischen Beamten, auf meine Anliegen, Theater im Stadtraum machen zu wollen.

Glücklicherweise reagieren nicht alle offiziellen Stellen mit derartigem Unverständnis, aber es zeigt: man sollte sorgfältig auswählen, mit welchen Ämtern man sich überhaupt in Verbindung setzt. Künstlerisches Arbeiten im öffentlichen Raum setzt neben Durchhaltevermögen auch eine hohe Frustrationstoleranz voraus. Das finden wir sehr traurig – nicht nur für die Kulturschaffenden selbst, sondern für die gesamte Stadtgesellschaft, der auf diese Weise viel Schönes entgeht.

Damit euch manches erspart bleibt, haben wir diese Tipps & Tricks zu Theater (und anderer Kunst) im öffentlichen Raum zusammengestellt. Einige dieser Tipps sind spezifisch für Hannover, andere gelten unserer Einschätzung nach weltweit.

 

Vorweg muss gesagt werden, dass diese Tipps rein subjektiv sind und sich nur auf ein sehr spezielles Format beziehen: Nämlich eine Form künstlerischer Arbeit, die zwar permanent und langfristig im öffentlichen Raum existiert, jedoch zu keinem Zeitpunkt größere Menschengruppen anzieht oder in sonstiger Weise zur öffentlichen Ruhestörung wird.

 

Die Frage, mit der wir uns hier beschäftigen lautet:

 

Wie können wir Dinge im öffentlichen Raum platzieren, und zwar so dass….

...wir uns dabei nicht strafbar machen

...und die Dinge langfristig dort bleiben, wo wir sie haben wollen?

 

 

RECHTLICHE SITUATION, oder: Wie verhindere ich, mich strafbar zu machen, obwohl ich doch eigentlich nur ein bisschen Kultur schaffen wollte?

 

In Hannover empfehlen wir den Fachbereich Junge Kultur des Kulturbüros (junge-kultur@hannover-stadt.de) als ersten Ansprechpartner für solche Fragen, bevor ihr euch im Behörden-Dschungel verirrt. Dort kann man euch auch sagen, mit welchen offiziellen Stellen ihr als nächstes sprechen solltet. Je nachdem, wie euer Format aussieht, können nämlich unterschiedliche Behörden verantwortlich sein und gerade wenn es um Großveranstaltungen geht, kommen ganz spezielle rechtliche Faktoren zum Tragen.

 

Sobald ihr etwas im öffentlichen Raum platzieren wollt, stellt sich natürlich die Frage, ob ihr dafür eine Erlaubnis braucht. Unserer Erfahrung nach ist eine offizielle Erlaubnis von Seiten der Stadt wenn überhaupt nur sehr aufwendig zu bekommen. Aber es gibt Auswege. Denn natürlich ist es ganz normal, dass Menschen Dinge im öffentlichen Raum platzieren – wir tun es jeden Tag und denken gar nicht darüber nach. Beispielsweise stellen Leute ihre Fahrräder auf der Straße ab und machen sich damit (zum Glück!) nicht strafbar. Auch öffentliche Bücherschränke sind ein Ort, der eigens dafür geschaffen wurde, ursprüngliche private Gegenstände (eben Bücher) hineinzustellen. „Liebesschlösser“ an Brücken sind vielerorts zumindest geduldet. Bestimmt fallen euch noch mehr solche Beispiele ein und kommt so auf Ideen, wo man im öffentlichen Raum Objekte platzieren kann.

 

Das, was wir gerne „öffentlicher Raum“ nennen, ist häufig außerdem gar nicht öffentlich. In unserem Fall spielt uns das in die Karten. Denn oft ist es sehr viel einfacher, eine Erlaubnis von Privatpersonen zu bekommen. Ihr könnt z.B. Ladenbesitzer*innen bitten, etwas für euch im Schaufenster zu platzieren, wo es von der Straße aus einsehbar ist. Ihr könnt halböffentliche Orte wie Läden, Cafés oder Kneipen direkt einbeziehen und euer Publikum dorthin schicken. Das muss natürlich vorher gut abgesprochen sein und erfordert einiges an Feingefühl und Überredungskunst. Auch private Hausbesitzer*innen oder Bewohner*innen von Erdgeschosswohnungen können euch erlauben, etwas an ihrer Hauswand, ihrem Gartenzaun oder sogar von innen auf der Fensterbank zu platzieren. Am besten ist es, persönlich vorbeizugehen und einfach nachzufragen!

 

Natürlich sind auch Grafitis und Tags ein Mittel, um im Stadtraum Informationen zu hinterlegen oder mit einer wie auch immer gearteten Öffentlichkeit zu kommunizieren. Allerdings ist der Übergang zum Vandalismus fließend. Falls ihr euch entscheidet, geschriebenen Text im öffentlichen Raum zu nutzen, achtet bitte darauf es nur dort zu tun, wo es wirklich niemandem schadet: Es gibt ausgewiesene Street-Art Flächen (Achtung: Hier besteht die Gefahr, dass eure Botschaften schnell übersprüht werden) oder halb-permanente Strukturen wie z.B. Spanplatten, die Bauflächen abzäunen. Auf gar keinen Fall solltet ihr Hauswände oder gar unter Denkmalschutz stehende Gebäude beschmieren.

 

SCHUTZ VOR DIEBSTAHL, oder: Wie gehe ich sicher, dass die Dinge dort bleiben, wo ich sie haben will?

 

Die kurze Antwort lautet: GAR NICHT. Völlige Sicherheit gibt es nicht im Leben und schon gar nicht beim Kunst im öffentlichen Raum.

Und manchmal ist das, was besonders sicher erscheint, genau das überhaupt nicht!

 

Ein Beispiel: In einer früheren Version von „Dritter.Vierter.77“ hatten wir einen Koffer an einem Brückengeländer mit einer dicken Metallkette festgekettet. Der Koffer hing außerdem über das Brückengeländer herab in einem Dickicht, war also kaum zu entdecken, wenn man nicht gezielt danach Ausschau hielt. Außerdem war der Koffer mit einem stabilen Schloss verschlossen. Klingt ganz schön sicher, oder?

 

Zuerst wurde dieser Koffer von der Polizei aufgebrochen, die einen netten Zettel hinterließ, adressiert an Silke, mit dem Hinweis, dass der Koffer leider aus gefahren-abwehrenden Gründen kontrolliert werden musste. Keine drei Wochen später, wurde der eilig hergerichtete Ersatzkoffer von jemandem geklaut, dem es offenbar die Mühe wert war, dafür extra einen Bolzenschneider mitzubringen.

Wenn ihr also denkt, es sei eine gute Idee ein „unbeaufsichtigtes Gepäckstück“ im öffentlichen Raum zu platzieren – so wie es uns damals in den Sinn kam – NEIN! Glaubt uns, es ist wirklich keine gute Idee. Wenn es keine Alternative gibt, empfehlen wir, dieses Objekt zumindest nicht abzuschließen. Denn so kann die Polizei zur „Gefahrenabwendung“ nachsehen, ohne dabei gleich euer liebevoll gestaltetes Requisit zu zerstören. Außerdem hilft es, vorab mit der Polizei zu reden. Am besten geht ihr persönlich zur örtlichen Polizeidienststelle, erklärt was ihr tut und beschreibt ganz genau welche Objekte an welchen Orten zu eurer Inszenierung gehören.

Wir haben aus dieser Erfahrung außerdem gelernt: Wenn ein Objekt interessant genug ist, scheuen manche Menschen keine Mühe, um dieses Objekt zu entwenden (Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit, dass ein festgekettetes Objekt entwendet wird geht wohl unmittelbar mit der Bolzenschneider-Dichte in eurem Kiez einher). Das ist wahrscheinlich gar nicht böse gemeint, denn unbeteiligte Passant*innen kennen den Kontext nicht und ihr könnt es sogar als Kompliment verstehen. Immerhin habt ihr offenbar Neugier geweckt!

Zum Glück gib es effektivere Methoden als Eisenketten, um Dinge im öffentlichen Raum zu schützen:

 

Tarnung kann auf unterschiedliche Weise funktionieren. Ihr könnt dafür sorgen, dass etwas so langweilig und alltäglich wirkt, dass Unbeteiligte ganz einfach daran vorbeilaufen: Niemand interessiert sich für ein klappriges Fahrrad. Das Schlimmste was passieren kann, ist, dass ihr regelmäßig leere To-Go Becher aus dem Gepäckträger fischen müsst. Hier liegt die Kunst eher darin, euer Publikum zielgerichtet zu euren Objekten zu führen, damit sie diese überhaupt finden.

 

Interessanterweise funktioniert auch das Gegenteil: Ihr könnt ein Objekt sehr auffällig gestalten, solange es offiziell wirkt. Wenn Passant*innen glauben, dass ein Objekt von einer Behörde oder einer anderen wichtigen Institution dort platziert wurde, dann schützt die Autorität dieser vermeintlichen Institution vor Diebstahl. Ein Beispiel ist unsere „Infotafel“ des frei erfundenen „Hannoverschen Bund für Zeitgeschichte“, die lediglich mit einem dünnen Draht an einem Fenstergitter befestigt ist und trotzdem seit fast einem Jahr nicht gestohlen wurde.

 

Nicht zu vergessen ist die besonders elegante Lösung, Dinge, die bereits da sind, unverändert in eure Inszenierung einzubeziehen, indem ihr z.B. einfach eine Behauptung darüber aufstellt. Das ist nicht nur extrem sicher, sondern auch kostengünstig. So könnt ihr ganze Statuen, Springbrunnen oder Gebäudekomplexe für eure Zwecke benutzen, ohne dafür auch nur einen Cent auszugeben. Natürlich solltet ihr darauf achten, dass ihr niemandem mit diesen „Fake News“ schadet.

 

Der letzte Tipp:

Um auf Nummer Sicherheit solltet ihr immer ein Notfall-Exemplar parat haben, falls doch mal etwas geklaut wird.

 

Wir hoffen, dass ihr diese Tipps & Tricks hilfreich fandet und freuen uns darauf, eure Inszenierungen im öffentlichen Raum erleben zu können. Wenn ihr Fragen habt oder Austausch sucht, dann schreibt uns eine Mail an buero@buero-fuer-eskapismus.de

Weitere Texte zu verschiedenen Themen folgen...

Blog zur Corona-Krise

Reality is Over? Das Büro für Eskapismus in der Corona-Krise

vom 20.04.2020

Unsere Fictional Reality Games, in die wir monatelang all unsere Energie und Herzblut gesteckt haben, dürfen auf unbestimmte Zeit nicht mehr stattfinden. Das ist sicher die richtige Entscheidung. Frustrierend ist es trotzdem.

An manchen Tagen überkommt mich Panik und ich möchte am liebsten jetzt sofort ein neues Format online stellen – irgendeine Reaktion, Hauptsache schnell. An anderen Tagen besinne ich mich darauf, dass ich eigentlich schon alle Hände voll damit zu tun habe, die ohnehin geplanten Projekte weiter voranzutreiben. Und ich versuche zu verhindern, dass die Krise mich von meinen langfristigen Zielen oder gar meinen Qualitätsansprüchen abbringt. Zwischen diesen beiden Polen einen guten Mittelweg zu finden ist nicht leicht.

Für mich ist die fehlende Planungssicherheit das schlimmste. Ich rechne damit, dass viele von uns freien Kulturschaffenden die gravierendsten Auswirkungen erst Ende 2020 oder im nächsten Jahr spüren werden. Nämlich dann, wenn Kultur-Fördermittel wegbrechen, die öffentliche Geldgeber (vielleicht sogar berechtigterweise) nun anders einsetzen. Dass dies der Fall sein könnte, ist reine Spekulation. Meine Arbeitshypothese – damit ich überhaupt weitermachen kann – lautet natürlich trotzdem: Schon bald wird alles zurückkehren zur Normalität. Und wenn das nicht der Fall ist? Dann frage ich mich, ob es in ein paar Monaten immer noch finanzielle Hilfspakete geben wird.

Trotzdem werden mir in der aktuellen Situation vor allem meine Privilegien bewusst. Meine eigene Unsicherheit ist ein Luxusproblem, wenn ich an die Menschen denke, die selbst erkrankt sind, die in der Pflege arbeiten oder im Supermarkt. Ganz zu schweigen von denen, die im Gegensatz zu mir keinen Zugang zu einem vergleichsweise gut aufgestellten Gesundheitssystem haben und die unter ohnehin schlechten hygienischen Bedingungen leben müssen, zum Beispiel in Flüchtlingscamps. Ich finde es deshalb wichtig, sich trotz allem immer wieder vor Augen zu führen, wie gut es vielen von uns geht.

Der ganze Artikel ist zu lesen auf: 

https://lebegeil-media.com/freizeitanbieter-coronakrise/

Immersives Theater mit Jugendlichen

Immersives Theater mit Jugendlichen

Ein Fragenkatalog zur Formatentwicklung

vom 02.05.2020

Bei dem Wort „Theater“ denken wohl noch immer die meisten Menschen an Schauspieler*innen, die Texte rezitieren, an abgedunkelte Zuschauer*innenräume und vielleicht sogar an rote Samtvorhänge, die eine Trennung zwischen Bühne und Auditorium markieren. Aber angenommen, es gäbe keine Schauspieler*innen? Angenommen, es gäbe keine Bühne und keinen Zuschauer*innenraum bzw. diese beiden Sphären würden miteinander verschmelzen? Ist das noch Theater?

 

Dieser Text richtet sich insbesondere an Pädagog*innen und Menschen, die im soziokulturellen Kontext tätig sind und mit alternativen Formen von Theater arbeiten wollen. Wenn

du dich für Theater interessierst, das...

… Zuschauer*innen selbst aktiv werden lässt

… Spielstrukturen beinhaltet (Stichwort: Gamification)

… und nicht mehr auf einer klassischen Bühne stattfindet…

dann lohnt es sich weiterzulesen.

 

Die Form von Theater, mit der sich das Büro für Eskapismus beschäftigt, und um die es in diesem Text gehen soll lässt, sich sehr grob in das bisher nur sehr vage definierte Sub-Genre des „immersiven Theaters“ einsortieren. Hier soll aber nicht der Versuch unternommen werden, dieses Genre zu definieren. Stattdessen ist dies ein Leitfaden und hoffentlich eine Inspirationsquelle für die eigene Arbeit, zum Beispiel mit einer Schulklasse oder einer Jugendgruppe.

Wir haben einen Fragenkatalog zusammengestellt, der euch dabei helfen kann, gemeinsam künstlerische Entscheidungen zu treffen und ein eigenes Theaterformat zu entwickeln. Die Fragen können in Kleingruppen diskutiert werden oder auch von einer ganzen Schulkasse demokratisch entschieden werden: Dazu eignet es sich, jede Frage als eine Ja/Nein Frage vorzuformulieren und die Schüler*innen aufzufordern, sich je nach Meinung z.B. zu den entgegengesetzten Ecken des Klassenraums zu bewegen. In Zeiten von Corona können demokratische Entscheidungsprozesse natürlich auch über Plattformen wie Zoom (per „Hand heben“) oder diverse frei verfügbare Umfrage-Tools ablaufen. Die Parameter in diesem Fragenkatalog sind natürlich nur eine erste Inspiration und können nach Belieben erweitert oder Verworfen werden.

 

Ort:

  • Drinnen oder draußen?

  • Ist die Inszenierung fest an einem Ort oder ist sie mobil?

  • Über welche Fläche erstreckt sich die Inszenierung (ein Zimmer? Eine Stadt?)

  • Ist der Ort der Fiktion deckungsgleich mit dem realen (tatsächlichen) Ort?

 

 

Rolle der Besucher*innen: (Die Bezeichnung „Besucher*innen erscheint sinnvoller als das Wort „Zuschauer*in“):

  • Wer sind die Besucher*innen in der Fiktion?: Bleiben sie sie selbst und erfüllen zudem dieselbe soziale Rolle wie außerhalb der Fiktion (z.B. Schüler*in) / Bleiben sie sie selbst aber haben eine konkrete Aufgabe und somit eine andere (soziale) Rolle / nehmen eine neue Identität an (z.B. markiert durch einen anderen Namen)

  • Haben alle Besucher*innen dieselbe Rolle oder gibt es unterschiedliche Zuständigkeiten?

 

Mission der Besucher*innen:

  • Erhalten die Besucher*innen eine konkrete Aufgabe oder nicht?

    • Falls ja: Welche Aufgabe ist das?

    • Wie erfahren sie von dieser Aufgabe mitgeteilt?

    • Ist die zunächst gestellte Aufgabe die tatsächliche Aufgabe?

    • Kann es passieren, dass sie „scheitern“?

    • Gibt es ein „richtig“ und ein „falsch“ oder gibt es mehre mögliche Ausgänge?

  • Gibt es Rätsel, die gelöst werden müssen?

 

User-Guiding:

  • Wie viele Besucher*innen erleben die Inszenierung gleichzeitig (multiplayer oder single player)?

  • Bleiben die Besucher*innen immer als Gruppe zusammen oder bewegen sich Einzelpersonen frei?

  • „Spielen“ (falls sie das tun!) die einzelnen Besucher*innen miteinander oder gegeneinander (kooperativ oder kompetitiv)?

 

Schauspiel:

  • Gibt es Schauspieler*innen?

    • Interagieren die Schauspieler*innen mit den Besucher*innen oder ignorieren sie diese?

    • Falls ja: Sind sie körperlich anwesend? / medial vermittelt (z.B. per Telefon, Skype, SMS...)

       

 

Set-Up & Kommunikation:

  • Wie erhalten die Besucher*innen die grundlegenden Informationen (z.B. Wo sie sich befinden, wer sie sind, was ihre Aufgabe ist)

  • Wann erhalten die Besucher*innen diese Informationen?: Vorab oder während der Inszenierung?

  • Wie findet (textliche) Kommunikation statt? Live / per Sms bzw. Whatsapp / per Anruf / per Video-Chat / nur durch Requisiten (z.B.) Briefe im „Bühnenbild“

 

Zeit:

  • Wann beginnt die Inszenierung? (z.B. bereits „vorab“ per Email? Oder erst „vor Ort“?)

  • Gibt es eine zeitliche Begrenzung / Zeitdruck?

  • Woher wissen die Besucher*innen, dass die Inszenierung vorbei ist und sie gehen müssen?

 

Storyline:

  • Gibt es eine klare, kausale Reihenfolge von Plot-Points, die nacheinander von allen Besucher*innen ähnlich durchlaufen werden? („unilineare Dramaturgie“)?

    • Falls ja: Wie wird sichergestellt, dass diese Reihenfolge tatsächlich so stattfindet (z.B. einzelne Plot-Points sind räumlich voneinander getrennt wie bei einer Schnitzeljagd und die eine Station fungiert als Wegweiser zur zweiten Station, z.B. indem bestimmte Plot-Points abgeschlossen sind.)

  • Können Plot Points in beliebiger Reihenfolge durchlaufen werden?

  • Können Besucher*innen Entscheidungen treffen, die alternative Enden auslösen? („branching storyline“)?

  • Können alle Plot-Points bzw. Szenen von einer Person erlebt werden oder schließen sie sich gegenseitig aus (z.B. weil sie zeitlich parallel stattfinden und räumlich getrennt: multi-lineare storyline) (exklusiv vs. additiv)

 

 

Gerne kannst du bei Nachfragen Kontakt aufnehmen. Oder vielleicht hast du sowieso schon alle Hände voll zu tun und möchtest stattdessen lieber das Büro für Eskapismus für einen Workshop buchen. Wir bieten individuelle Workshops für unterschiedliche Zielgruppen an – von ein paar Stunden bis zu einem halben Jahr! Schreib uns einfach an buero@buero-fuer-eskapismus.

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